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Opladen, meine Geburtsstadt liegt nahe bei Köln und Düsseldorf

 

                                                          Karneval ist hier die fünfte Jahreszeit

Leverkusen (Opladen)

Kennzeichnend und bestimmend für diese Region ist seit Jahren der Sitz der Bayer-Werke AG

Die Bilder sprechen für sich....

Japanischer Garten Bayer-Werk

 

Wahrzeichen ist gewissermaßen das Bayer-Kreuz

 

Die Geschichte des Orts „Upladhin“ lässt sich urkundlich bis in das Jahr 1168 zurückverfolgen. 1858 erhielt Opladen das Stadtrecht.<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Opladen ist eng mit der Geschichte der Deutschen Bahn verknüpft. Die Eröffnung des Opladener Bahnhofs und zwei Eisenbahnstrecken begründeten Opladens Ruf als Eisenbahnerstadt, und Opladen stieg im Zuge der Industrialisierung noch vor dem Nachbarsort Wiesdorf auf. Gefestigt wurde dieser Ruf der Eisenbahnerstadt durch den Bau des zentralen „Reichsbahnausbesserungswerks“ im Jahr 1903. In dieser Zeit entstanden auf freiem Feld Werkssiedlungen in Opladen.

1914 wurde Opladen zur Kreisstadt ernannt, in welche 1930 Lützenkirchen und Quettingen eingemeindet wurden. Seit 1975 ist Opladen ein Stadtteil Leverkusens und hat die größte Bevölkerungsdichte der Stadt.

Das Herz Opladens ist die Goethestraße, Opladens autofreie Einkaufsstraße, die auf eine lange Tradition zurückblickt. Schon seit Jahrzehnten bieten hier Fachgeschäfte ihre Ware feil. Einzelhänder, nicht Großkaufhäuser prägen das Straßenbild. Doch in den letzten Jahren sorgen sich die Opladener zunehmend um ihre Einkaufszone. Denn immer mehr Einzelhändler schließen ihre Läden, so daß eine Reihe leerstehende Ladenlokale derzeit ins Auge fallen.

Eine Attraktion in der Opladener Fußgängerzone ist das Glockenspiel: Seit 18 Jahren erklingt an jedem Werktag um 12.00 Uhr und 15.00 Uhr für zwei Minuten die Melodie des Glockenspiels.

Ganz in der Nähe der Goethestraße ist noch heute das Ausbesserungswerk der Deutschen Bahn in Betrieb ist.

Historisch ist die Wupperbrücke, die den Reuschenberg mit dem Birkenberg in Opladen verbindet. Über den Zustand der Wupperbrücke wacht eine Statue des Brückenheiligen St. Nepomuk aus dem Jahre 1746. Die Wupperbrücke selbst ist weitaus älter. Erstmalig erwähnt wird die Wupperbrücke bereits im Jahre 1307. War sie bis 1732 noch aus Holz, so wurde sie in jenem Jahr durch eine steinerne Bogenbrücke ersetzt. Seit 1908 führt eine Eisengitterbrücke über die Wupper, die 1979 erneuert wurde.

Auf dem Platz der Synagoge befindet sich heute eine Gedenkstätte inmitten einer Grünanlage. Sie erinnert an die Synagoge, die am 10. November 1938 von den Nationalsozialisten an dieser Stelle in Brand gesteckt wurde.

Bei sonnigem Wetter zieht es die Opadener auf die „Schusterinsel“. Entgegen ihres Namens ist das Areal heute keine Insel mehr, sondern eine große Wiesenfläche an der Wupper. Hier findet jeden Sommer ein Großereignis, die Bierbörse statt, zu dem mehr als 160.000 Besucher aus ganz Deutschland auf die Schusterinsel strömen.

Die Schusterinsel ist aber auch von jeher ein Industriestandort: Einst stand auf dem Gelände eine Textilveredelungsfirma. Vor einigen Jahren wurde die Industriebrache an der Wupper reaktiviert. Es entstand ein „Gewerbepark Schusterinsel“, in dem heute einige Dutzend Klein- und Mittelbetriebe ansässig sind.