In Memoriam:
Franz Clouth (1838 - 1910)
und Nachfolger Max Clouth ______________________________________________________________________________________________________ |
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Cöln Anfang 20 Jhdt.
Franz Julius Hubert Clouth 1862
Bronze Büste Franz Clouth
Franz Clouth 1905
Clouth Book 1st Edition
Tauchhelm Clouth
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Clouth-Wappen 1923
Max Josef Wilhelm Clouth
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Eugen Clouth
"Anni" Heine Clouth
Anni & Peter
Peter Rochus Clouth
Margot Clouth, geb. Krämer
Jürgen Clouth 12
Vettern Peter (l) & John (r)
Rechtsanwalt J.P. Clouth
Ehefrau Audrey Clouth 15.1.1950-22.11.2017
Bryan, Oliver, Phillip
Jürgen Peter Clouth
Max Clouth
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Franz Clouth
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Ballon Clouth IX über Alpen Post-Karte Franz Clouth
Clouth Buch 2.Ausgabe
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Max Clouth ca.1950
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Alt-Katholische Kirche Köln
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Rheinbreitbach und seine Bedeutung
Am Clouth'schen Kreuz auf der Breiten Heide in
Rheinbreitbach MACCO komplett zu Jodocus Clouth und Nachfolger (andere siehe Genealogie) Rheinbreitbacher (Clouth'scher) Hof Verbindung zu Wilhelm Clouth, dem Vater von Franz Clouth, läßt sich über MACCO verläßlich von Johannes Wilhelm Clouth (1670) als gemeinsamem Vorfahren aus führen. Sohn Anton Clouth (1698) wurde maßgeblich für Breitbach und Umgebung, Sohn Johann Clouth als Brückenmeister in Cöln (1722)
1694 wird Anton Clouth, Brückenmeister zu Köln, mit den Bergrechten aller Bergwerke im Rheinbreitbacher Distrikt belehnt, wozu auch die Grube im Siepen zählt. Um 1700 nimmt Anton Clouth neben dem Virneberger-Grundstollen auch diesen Stollen mit seinen Mitgewerken Peter Breuer und Joh. Arnold de Reux in Angriff. 1715 hatte man den Stollen bis auf 654m Länge vorangetrieben und einen Luftschacht angelegt. Noch im Jahre 1716 erreichte der Stollen die Grube im Siepen. Clouth setzte den Bergbau hier aber wegen seinen Aktivitäten am benachbarten Bergwerk Virneberg und wegen Zehntstreitigkeiten nicht weiter fort und ließ die diesbezüglichen Bergrechte ins Freie fallen. Der Virneberg erhielt kurz darauf den Namen St. Josephsberg. 1780 verkauften die Erben der Familie Clouth ihre Anteile. Ihre Nachfolger kümmerten sich wenig um einen geordneten Abbau der Erze. Der Fortbestand der Grube war gefährdet, zumal zu verzeichnen war, daß generell die Förderung am Ende des 18. Jahrhunderts im Rheinbreitbacher Kupferbergbau stark zurückgegangen war. Sie war im Laufe der letzten zwanzig Jahre von monatlich 64 auf 30 Zentner Garkupfer gesunken, obwohl man Raubbau betrieben hatte. Durch den zudem fallenden generellen Kupferpreis mussten die Nachfolger um 1824 die kostenträchtige kontrollierte Wasserhaltung in den Stollen einstellen, den Tiefbau absaufen lassen und 1830 die Grube ganz aufgeben. Die Gebäude und Anlagen zerfielen.
Östlich der Breiten Heide befand sich bei Rheinbreitbach seit altersher ein
Kupfererzgang, der durch geologische Vorgänge bis an die Erdoberfläche getreten
war. Wie und wann genau die Erze entdeckt wurden, ist unbekannt. Möglicherweise
suchten schon die Römer hier nach Kupfererzen, welche für ihre Kultur und
Waffentechnik mit Sicherheit schon eine große Bedeutung hatte.
In den
alten Halden und Stollen wurden später römische Münzen gefunden.
Nachdem der
Tagebau zu tief wurde, änderte man die Abbautechnik und trieb Stollen und
Schächte in den Berg, um wieder an die Erzschicht gelangen zu können. Im 17.
Jahrhundert wurde bereits der Name Firneberg verwendet, wobei das Wort "firn"
für alt und im Ursprung unbekannt steht. Obwohl der Bergbau über Jahrhunderte in Rheinbreitbach betrieben wurde, war der Beruf des einfachen Bergmannes im Ort nicht hoch angesehen. Die Leute, die Weinberge oder Landwirtschaft betreiben konnten, waren finanziell besser gestellt. Die ärmeren Bürger, oft auch kinderreiche Familien aus Rheinbreitbach, Bruchhausen und Linz waren auf den Bergbauberuf angewiesen. Der geringe Lohn reichte für den Lebensunterhalt meistens nicht aus, so dass man nach der Schicht nebenbei noch Landwirtschaft betreiben musste.
Karl Josef Caspar Clouth Max Clouth Wilhelmine Clouth |
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